Kurzer Themenüberblick
» Für diese Krankheiten gibt es einen Behindertenausweis?
» Alternative zum Pflegeheim: 24-Stunden-Pflege durch polnische Pflegekräfte
» So erfolgt die MDK-Begutachtung für den Pflegegrad
» Pflegesessel mit und ohne Aufstehhilfe - individuell erweiterbar
» Psychische Erkrankungen: So beantragen Sie einen Pflegegrad
» Neue Lebensqualität mit einem Senkrechtlift
» Zuzahlungsrechner – Belastungsgrenze für Medikamentenzuzahlung berechnen
» Wie wird Demenz festgestellt
» FAQs: Häufige Fragen und Antworten zur Pflege
1. Für diese Krankheiten gibt es einen Behindertenausweis?
Falsch: Es ist immer noch ein großer Irrglaube, dass es einen Schwerbehindertenausweis nur dann gibt, wenn jemand im Rollstuhl sitzt oder eine andere gleich sichtbare Behinderung hat.
Richtig: Es gibt ganz unterschiedliche Erkrankungen, für die ein „Antrag auf Feststellung einer Behinderung“ gestellt werden kann. Unter anderem gehören da z.B. Krebserkrankungen, psychische Krankheiten, Hauterkrankungen, Multiple Sklerose, Migräne uvm. dazu.
Meine Empfehlung: Gerade auch ältere oder pflegebedürftige Menschen sollten prüfen, ob nicht doch eine Anerkennung der Behinderung möglich ist. Denn damit verbunden gibt es gewisse „Vorteile“ und finanzielle Erleichterungen.
Wir haben Ihnen die gängigsten Krankheiten aufgelistet.
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2. Alternative zum Pflegeheim: 24-Stunden-Pflege durch polnische Pflegekräfte
Ältere und pflegebedürftige Menschen benötigen irgendwann immer mehr Unterstützung im täglichen Leben. Wenn die Betreuung alleine nicht mehr möglich ist, kann für den pflegenden Partner oder die Angehörigen eine 24h-Pflegehilfe aus Osteuropa für Entlastung sorgen oder den Umzug ins Heim verhindern.
Gerade wenn das ► Einkaufen, Kochen oder Putzen nicht mehr so gut geht, wenn beim Duschen und Waschen Hilfe benötigt wird oder die gehandicapte Person zu Stürzen neigt, ist es gut, wenn jemand da ist, der bei der Pflege und den Hausarbeiten hilft.
Mein Tipp: Die Pflegekräfte wohnen rund um die Uhr bei Ihnen zu Hause und sind auch im Notfall für Sie da. Die Möglichkeit der schnellen Hilfe gibt Sicherheit für die Pflegebedürftigen und Beruhigung für die Angehörigen, wenn sie wissen, dass jemand vor Ort ist.
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3. So erfolgt die MDK-Begutachtung für den Pflegegrad
Wenn Sie einen Antrag auf Pflegeleistungen gestellt haben, kommt der MDK zur Begutachtung. Spätestens dann sollten sie wissen, wie eine MDK-Begutachtung abläuft und welche 6 Lebensbereiche der Gutachter bewertet.
Wichtig: Der Begutachtungstermin entscheidet darüber, ob und welchen Pflegegrad Sie erhalten.
So sind Sie gut vorbereitet für die MDK-Begutachtung … »
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► Badewannenlift / Tuchlift - Sicherheit beim Baden für die Mietwohnung.
4. Pflegesessel mit und ohne Aufstehhilfe - individuell erweiterbar
Moderne Pflegesessel erleichtern nicht nur den Alltag in der häuslichen Pflege, sie vereinen auch ansprechendes Design mit Funktionalität und neuester Technik.
Vorteile der Pflegesessel:
» Leichtes Aufstehen und sicheres Hinsetzen dank Aufstehhilfe
» Integrierte Sitzheizung und Massagefunktion
» Höhenverstellbare Armlehnen zum guten Unterfahren des Tisches
» Durch Zusatzmodule jederzeit erweiterbar.
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► Pflegegrad - Antrag - Höherstufung - Widerspruch - Kostenlose Erstberatung anfordern.
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5. Psychische Erkrankungen: So beantragen Sie einen Pflegegrad
Wer eine psychische Erkrankung hat, kann einen Pflegegrad beantragen. Zu den psychischen Erkrankungen zählen z.B. Demenz, Depressionen, Suchtprobleme und einige andere mehr. Was bedeutet das nun?
1. Wer mit einer psychischen Erkrankung noch keinen Pflegegrad hat, kann unter gewissen Voraussetzungen einen Pflegegrad beantragen. Dazu muss keine klassische körperliche Erkrankung vorliegen.
2. Wer bereits einen Pflegegrad wegen körperlicher Einschränkung hat, kann evtl. eine Höherstufung beantragen. Hier sollte geprüft werden, ob zu den körperlichen Erkrankungen im Laufe der Zeit nicht auch psychische Erkrankungen hinzukamen. Oft kommt zur Grunderkrankung eine Depression oder eine Demenz usw. hinzu.
Wie Sie einen Pflegegrad bei psychischen Erkrankungen erhalten bzw. warum es unter Umständen nicht viel braucht, einen höheren Pflegegrad zu erhalten, lesen Sie in meinem Beitrag.
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6. Neue Lebensqualität mit einem Senkrechtlift
Wenn die Treppen zum unüberwindbaren Hindernis werden, steht die Frage an: Umzug in eine andere Wohnung oder womöglich gleich ins Pflegeheim?
Doch das ist im Alter ein gewaltiger Schritt. Keiner geht gerne aus seinen eigenen vier Wänden raus.
Ein Senkrechtlift, die moderne Alternative zum klassischen Treppenlift, könnte Abhilfe schaffen. Mit ihm lassen sich bequem auch mehrere Etagen überwinden. Der Senkrechtlift kann sowohl im Haus als auch außen am Haus angebracht werden.
Ihr Vorteil: Auch für den Einbau eines Senkrechtlifts können Sie einen Zuschuss von 4.000 Euro pro pflegebedürftiger Person beantragen.
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7. Zuzahlungsrechner – Belastungsgrenze für Medikamentenzuzahlung berechnen
So reduzieren Sie Ihre Zuzahlung für Medikamente.
Für Medikamente, häusliche Krankenpflege, Hilfsmittel usw. müssen Sie immer eine Zuzahlung leisten.
Aber wissen Sie, dass diese Zuzahlung auf 2 % Ihres Bruttoeinkommens begrenzt ist. Bei chronisch kranken Menschen sogar auf 1 %.
Das bedeutet, sobald Sie diese Belastungsgrenze erreicht haben, müssen Sie KEINE Zuzahlungen mehr leisten.
Mit meinem kostenlosen Zuzahlungsrechner können Sie berechnen, ob Sie die Belastungsgrenze schon erreicht haben.
Vorsicht: Die Befreiung von der Zuzahlung MUSS beantragt werden. Von alleine geht da gar nichts.
Belastungsgrenze für Medikamentenzuzahlung berechnen … »
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8. Wie wird Demenz festgestellt
Ich glaub‘, ich habe Demenz. Ein gängiger Ausspruch, der manchmal recht flapsig daherkommt. Aber glücklicherweise ist nicht jede Vergesslichkeit auch gleich Demenz oder Alzheimer.
In meinem Beitrag erfahren Sie:
► Was eine kleine Gedächtnisschwäche ist und was letztendlich der Beginn einer Demenz ist.
► Welche Demenz-Tests Sie selbst machen können.
► Welche ersten Anzeichen auf eine Demenz hindeuten können.
► Ob falsche Ernährung oder ungesunder Lebensstil eine Demenz begünstigen.
► Wie Sie einer Demenz vorbeugen können.
So wird Demenz festgestellt … »
9. Häufige Fragen und Antworten zur Pflege
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen. Klicken Sie für die Antwort bitte den Link an.
► Bekomme ich eine steuerliche Entlastung für die Pflege eines Angehörigen?
► Welche Hilfsmittel bezahlt die Krankenkasse?
► Wie kann ich mich als kranker Mensch von den GEZ-Gebühren befreien lassen?
► Müssen Windeln, Einlagen und andere Inkontinenzmaterialien selbst bezahlt werden?
► Meine demenzkranke Mutter glaubt, dass ich sie bestehle. Was kann ich tun?
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