Kurzer Themenüberblick
» Autofahren trotz Pflegegrad – Ist der Führerschein in Gefahr?
» Senkrechtlift – die Alternative zum Treppenlift
» Schwerbehindertenausweis bei Krebs - Das sollten Sie wissen
» Das Problem der multiresistenten Keime bei pflegebedürftigen Menschen
» Finanzierung der häuslichen Pflege: Zuschüsse + Erstattungen
» Der perfekte Senioren-Notruf für zuhause und unterwegs
» Dekubitus und Dekubitusprophylaxe → Das müssen Angehörige wissen!
» Demenzpatienten im Krankenhaus: Warum der Klinikaufenthalt zum Problem werden kann
» NEU: Häufige Fragen und Antworten zur Pflege
1. Autofahren trotz Pflegegrad – Ist der Führerschein in Gefahr?
Darf man eigentlich noch Auto fahren, wenn man einen Pflegegrad hat? Stimmt es, dass der Führerschein abgegeben werden muss, wenn man pflegebedürftig wird?
Diese Frage ist oft ein sehr heikles Thema auch zwischen den Eltern und den pflegenden Angehörigen. Für viele Senioren ist das Auto die einzige Möglichkeit, auch weiterhin selbstständig und unabhängig zu sein, allein seine Einkäufe zu tätigen oder Freunde zu besuchen.
Es gibt einiges zu beachten, wenn Sie trotz Pflegegrad Auto fahren möchten. Mehr dazu in meinem Beitrag.
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2. Senkrechtlift – die Alternative zum Treppenlift
Bewegungseingeschränkte Menschen haben irgendwann Probleme mit dem Treppensteigen. Oftmals steht die Frage im Raum: Umzug in eine andere Wohnung oder gar ein Pflegeheim. Eine Möglichkeit wäre aber auch der Einbau eines Senkrechtlifts.
Der Senkrechtlift ist eine Alternative zum Treppenlift. Für die Installation wird eine relativ kleine Grundfläche benötigt.
Ihr Vorteil: Auch für den Einbau eines Senkrechtliftes können Sie mit einem Pflegegrad einen Zuschuss von 4.000 Euro beantragen.
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3. Schwerbehindertenausweis bei Krebs - Das sollten Sie wissen
Patienten mit einer Krebserkrankung sollten unbedingt einen Schwerbehindertenausweis beantragen. In der Regel erhalten Krebspatienten zumindest einen GdB von 50 (Grad der Behinderung).
Der Schwerbehindertenausweis bringt zum einen finanzielle Vergünstigungen, um die wirtschaftliche Situation des Erkrankten zu verbessern. Zum anderen aber auch Nachteilsausgleiche im Berufsleben.
Was Ihnen der Schwerbehindertenausweis sonst noch bringt und wie Sie diesen beantragen, lesen Sie in meinem Beitrag.
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4. Das Problem der multiresistenten Keime bei pflegebedürftigen Menschen
Multiresistente Keime und andere Infektionskrankheiten sind nicht nur ein Problem in Pflegeheimen oder Krankenhäusern, sondern auch in der häuslichen Pflege. Solch ein Keim kann für ältere und geschwächte Menschen schnell lebensbedrohlich werden.
Um eine Verbreitung der multiresistenten Keime zu vermeiden, muss auch unbedingt die Pflegeperson auf die eigene Hygiene und den eigenen Schutz achten. Beim engen Körperkontakt während der Pflege kann es rasch zu einer Verunreinigung der eigenen Kleidung und damit einer Übertragung von Keimen kommen. Dies geschieht z.B. über die Durchfeuchtung der Kleidung oder durch Verschmutzungen mit Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen.
Zum eigenen Schutz der Pflegeperson ist es empfehlenswert, bei der Pflege des Angehörigen z.B. eine Schutzschürze zu tragen.
Schutzschürzen sind Pflegehilfsmittel, die Sie jeden Monat kostenlos über die Pflegehilfsmittelbox erhalten können.
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5. Finanzierung der häuslichen Pflege: Zuschüsse + Erstattungen
Pflege ist teuer, da führt kein Weg daran vorbei. Doch Sie haben außer auf Pflegegeld oder Verhinderungspflege auch noch auf einige andere Zuschüsse einen Anspruch, die Ihnen vielleicht noch gar nicht bekannt sind.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie wissen, was Ihnen an Pflegeleistungen, Zuschüssen, Steuervergünstigungen und anderen finanziellen Erleichterungen zusteht.
Wir informieren Sie umfassend.
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6. Der perfekte Senioren-Notruf für zuhause und unterwegs
Der klassische Hausnotruf, der nur innerhalb der Wohnung funktioniert, ist eigentlich nicht mehr ausreichend für Senioren. Ein Senioren-Notruf muss heute viel mehr können, als nur im Notfall einen Alarm auszulösen. Im Gegensatz zu einem klassischen Hausnotruf sollte der mobile Senioren-Notruf
· auch im Garten, Keller und vor allem auch unterwegs funktionieren,
· eine Personenortung haben, um im Ernstfall gefunden werden zu können,
· unbedingt eine Sturzerkennung haben und automatisch die Notfallpersonen alarmieren
· gerade für Menschen mit Demenz einen virtuellen Gartenzaun haben,
· im In- und Ausland ständig auf das beste Netz zurückgreifen,
· die Möglichkeit haben, die Notfallperson anzurufen bzw. von dieser angerufen zu werden.
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7. Dekubitus und Dekubitusprophylaxe → Das müssen Angehörige wissen!
Ein Dekubitus kann sehr schmerzhaft sein. Betroffene berichten, Sie hätten das Gefühl, bei lebendigem Leib zu verfaulen.
Aber ein Dekubitus muss nicht sein! Mit der richtigen Prophylaxe kann diesen Schmerzen vorgebeugt werden.
Lesen Sie in meinem Beitrag:
✔ So funktioniert die Dekubitusprophylaxe
✔ Dekubitus erkennen und behandeln
✔ Längst veraltete Weisheiten und Mythen zur Dekubitusvorbeugung.
So vermeiden Sie einen Dekubitus … »
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8. Demenzpatienten im Krankenhaus: Warum ein Klinikaufenthalt zum Problem werden kann
Der ungewohnte Tagesablauf, die fremde Umgebung und unbekannte Menschen in einem Krankenhaus können bei Demenzpatienten zu starken Stressreaktionen führen. Dazu gehören z.B. das unkontrollierte Verlassen des Betts – und damit verbunden z.B. das Herausreißen von Schläuchen oder Infusionen uvm. Verletzungen und Brüche sind vorprogrammiert.
Das Krankenhauspersonal ist meist personell unterbesetzt und hat wenig Zeit für eine individuelle Betreuung. Im Vorfeld ist eine gute Planung des Krankenhausaufenthaltes von Vorteil.
In meinem Beitrag finden Sie viele Antworten auf Ihre Fragen wie z.B.
· Was erleichtert Menschen mit Demenz den Krankenhausaufenthalt?
· Ist für pflegende Angehörige auch ein Rooming-In möglich?
· Mit welchen Reaktionen des dementen Menschen ist zu rechnen?
· Wie können Angehörige den Patienten unterstützen?
Zum Ratgeber … »
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9. Häufige Fragen und Antworten zur Pflege
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen. Klicken Sie für die Antwort bitte den Link an
► Bekomme ich auch die umweltfreundlichen, wiederverwendbaren Bettschutz-
Einlagen als kostenlose Pflegehilfsmittel?
► Wird bei Inanspruchnahme der Tagespflege das Pflegegeld gekürzt?
► Bekomme ich einen Parkausweis, wenn ich nur noch mit Rollator gehen kann?
► Wird mir das Pflegegeld gestrichen, wenn ich einen Pflegedienst beauftrage?
► Wer bezahlt mir eigentlich die Reparatur oder Wartung meines Hilfsmittels?
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