Kurzer Themenüberblick
» Betreuungsvollmacht: So bekommen Sie keinen gesetzlichen Betreuer
» Wie ein unabhängiger Pflegesachverständiger zum richtigen Pflegegrad verhilft
» Was kostet der Pflegedienst für die häusliche Pflege
» Alternative zum Pflegeheim: 24-Stunden-Pflege durch polnische Pflegekräfte
» So sind pflegende Angehörige durch die Pflegekasse versichert
» Thera-Trainer: Arm- und Beintrainer für effektives Reha-Training der Muskeln und Gelenke
» Pflegestress: Burnout bei pflegenden Angehörigen
» Der ultimative Leitfaden: Checkliste für einen reibungslosen Umzug ins Pflegeheim
» Ihre Fragen – unsere Antworten
1. Betreuungsvollmacht: So bekommen Sie keinen gesetzlichen Betreuer
ACHTUNG: Neue Regelung seit 01.01.2023
Betreute Personen bekommen mehr Rechte – Wir haben alles kompakt für Sie zusammengefasst.
Nicht mehr für sich selbst entscheiden zu können, kann schneller passieren als man glaubt - und zwar in jedem Alter.
· Wer hat dann das Recht, für Sie Bankgeschäfte zu tätigen?
· Wer setzt sich für Sie mit Versicherungen, Behörden, Krankenkasse und Ämtern oder dem
Vermieter auseinander?
· Wer bestimmt, ob Sie ins Pflegeheim kommen anstatt zuhause bleiben zu dürfen? uvm.
🔴 Damit Sie nicht per Gericht einen Betreuer "verordnet" bekommen, sollten Sie mit einer Betreuungs- oder Vorsorgevollmacht alle Ihre persönlichen Belange regeln.
► So schützen Sie sich vor einem gesetzlichen Betreuer … »
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2. Wie ein unabhängiger Pflegesachverständiger zum richtigen Pflegegrad verhilft
Man geht davon aus, dass mindestens jede zweite Pflegegradeinstufung falsch ist. Mit einer falschen Einstufung verlieren Sie richtig viel Geld. Das sehen Sie an diesem Beispiel:
Sie haben z.B. folgenden Anspruch auf Geld- und Pflegesachleistungen:
» Bei Pflegegrad 1 erhalten Sie insgesamt 1.980 Euro / jährlich
» Bei Pflegegrad 2 erhalten Sie insgesamt 17.256 Euro / jährlich
Zwischen Pflegegrad 1 und 2 ist das ein jährlicher Fehlbetrag von 15.276 Euro. Ähnlich verhält es sich auch bei den anderen Pflegegraden.
Ich möchte Sie wirklich ermutigen, einen Widerspruch einzulegen oder einen neuen Antrag zu stellen, wenn Ihr Pflegegrad oder die Höherstufung ungerechtfertigt abgelehnt wurde. Es lohnt sich jedoch, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
► So kann Ihnen geholfen werden … »
3. Was kostet der Pflegedienst für die häusliche Pflege
Ein Pflegedienst kann pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sehr entlasten. Trotzdem sollten Sie ein paar Dinge unbedingt wissen:
· Was kostet ein Pflegedienst und was muss ich selbst dazuzahlen?
· Gibt es Alternativen zum Pflegedienst?
· Wird das Pflegegeld gekürzt oder gar gestrichen?
· Erhält meine Pflegeperson trotzdem die Beitragszahlungen zur Rentenversicherung?
Anhand von Beispielen zeige ich auf, wann Sie Pflegesachleistungen und Pflegegeld bekommen.
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4. Alternative zum Pflegeheim: 24-Stunden-Pflege durch polnische Pflegekräfte
Wenn die Betreuung einer pflegebedürftigen Person alleine nicht mehr möglich ist, kann für den pflegenden Partner oder die Angehörigen eine 24h-Pflegehilfe aus Osteuropa eine Entlastung sein. Damit kann häufig sogar der Umzug ins Heim verhindert werden.
Gerade wenn das ► Einkaufen, Kochen oder Putzen nicht mehr so gut geht, wenn beim Duschen und Waschen Hilfe benötigt wird oder die gehandicapte Person zu Stürzen neigt, ist es gut, wenn jemand da ist, der bei der Pflege und den Hausarbeiten hilft.
Mein Tipp: Die Pflegekräfte wohnen rund um die Uhr bei Ihnen zu Hause und sind auch im Notfall für Sie da. Die Möglichkeit der schnellen Hilfe gibt Sicherheit für die Pflegebedürftigen und Beruhigung für die Angehörigen, wenn sie wissen, dass jemand vor Ort ist.
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5. So sind pflegende Angehörige durch die Pflegekasse versichert
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass Menschen, die für die Pflege eines Angehörigen ihren Job aufgeben, über die Pflegekasse auch anständig abgesichert und sozialversichert sind.
Als Pflegeperson sind Sie renten- arbeitslosen- und unfallversichert. ABER: Nur unter gewissen Voraussetzungen.
Die 5 wichtigsten Punkte:
» Sie sind nicht überall automatisch versichert und müssen die Anträge selbst stellen.
» Prüfen Sie unbedingt, ob Sie als Pflegeperson krankenversichert sind. So manche Krankenkasse hat das schon „vergessen“.
» Auch pflegende Rentner können noch Rentenpunkte für die Pflege bekommen.
» Bei einem Unfall in der häuslichen Pflege müssen Sie auf einiges achten, wenn Sie durch die gesetzliche Unfallversicherung entschädigt werden möchten..
» Es ist auch wichtig, dass Sie als Pflegeperson arbeitslosenversichert sind.
► Lesen Sie nach, wie Sie alles richtig machen … »
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6. Thera-Trainer: Arm- und Beintrainer für effektives Reha-Training der Muskeln und Gelenke
Als Sturzprophylaxe und für mehr Sicherheit und Mobilität
Bedingt durch eine Krankheit oder auch mit zunehmendem Alter durch Verschleiß, kann es notwendig werden, Gelenke und Muskeln gezielt zu trainieren. Gerade bei schlecht trainierten Beingelenken kann es zu Gangunsicherheiten kommen, was zu schweren Stürzen führen kann.
Ein gezieltes Reha-Training der Arme, Beine und des Oberkörpers kann zur Mobilisation beitragen. Bei regelmäßigem Einsatz kann z.B. bei neurologischen Erkrankungen (wie z.B. Arthrose, Multiple Sklerose, Schlaganfall, Parkinson usw.) eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs erreicht werden.
Für zuhause können Sie mit dem Thera-Trainer nach Lust und Laune die Gelenke trainieren und aktivieren. Je nach Erkrankung übernimmt die Krankenkasse die Kosten für das Gerät.
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7. Pflegestress: Burnout bei pflegenden Angehörigen
Burnout: Wenn pflegende Angehörige selbst zu Pflegefällen werden.
Erschreckend viele pflegende Angehörige sind von einem Burnout betroffen. Häufig bleibt der Burnout sehr lange unbemerkt. Wird nichts unternommen, wird im schlimmsten Fall die Pflegeperson selbst zum Pflegefall.
Aus den Erfahrungen mit unseren eigenen familiären Pflegefällen wissen wir, was in uns pflegenden Angehörigen vor sich geht, welche Situationen besonders belastend sind und wie sich eine langjähre Pflegesituation auf das eigene Leben auswirkt.
In unserem Beitrag finden Sie:
» Warum gerade pflegende Angehörige so anfällig für einen Burnout sind.
» Schaffung von Freiräumen und Entlastungsmöglichkeiten.
» Auslöser, Symptome und Vorbeugung eines Burnouts.
» Wie Außenstehende einer Pflegeperson mit Burnout helfen können.
► Burnout vorbeugen! Mehr erfahren und sich selbst schützen … »
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8. Der ultimative Leitfaden: Checkliste für einen reibungslosen Umzug ins Pflegeheim
Der Umzug ins Pflegeheim kann eine lebensverändernde Entscheidung sein, die viele Fragen und Unsicherheiten mit sich bringt.
Aber es gibt viele Dinge, die erledigt werden müssen. Schnell ist etwas vergessen.
Doch mit der richtigen Planung und einer gut durchdachten Checkliste wird dieser Übergang nicht nur reibungsloser, sondern auch stressfrei.
Unsere Checkliste bietet Ihnen eine umfangreiche Übersicht über alle Aufgaben und Maßnahmen, die zu einem gut geplanten Pflegeheim-Umzug beitragen: Angefangen vom Abmelden des Telefons, dem Kündigen der Wohnung oder Gaslieferung, der Wohnungsauflösung bis hin zur Zusammenstellung aller notwendigen Dokumente fürs Pflegeheim uvm.
Aber auch ganz wichtig: Was muss fürs Pflegeheim gepackt werden, was kommt in den Koffer oder was wird entsorgt.
► Hier geht´s zur stressfreieb Umzugsplanung … »
9. Häufige Fragen und Antworten zur Pflege
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen. Klicken Sie für die Antwort bitte den Link an.
► Darf ich nach einem Schlaganfall wieder Autofahren?
► Bekommt man im Ausland auch den Pflegedienst bezahlt?
► Wie lange kann ich Verhinderungspflege in Anspruch nehmen?
► Wo finde ich einen Musterbrief für den Widerspruch gegen zu niedrigen Pflegegrad?
► Wird das Pflegegeld gekürzt, wenn ich Tagespflege in Anspruch nehme?
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