Kurzer Themenüberblick
» Behindertenparkplatz & Parkausweis: Antrag, Rechte + Pflichten
» Seniorenmobile – Wieder aktiv am Leben teilnehmen können
» So sind pflegende Angehörige über die Pflegekasse versichert
» Die 9 wichtigsten Tipps für den Treppenliftkauf
» Abrechnungsservice für Privatversicherte, Beamte und Pflegebedürftige
» Wenn Menschen mit Demenz weglaufen
» Der große Rollentausch: Wann brauchen die Eltern Hilfe und Pflege?
1. Behindertenparkplatz & Parkausweis: Antrag, Rechte + Pflichten
Oftmals herrscht Verwirrung darüber, wer eigentlich auf einem Behindertenparkplatz parken darf. Ein Rollator, ein Gipsbein oder eine Schwangerschaft allein reichen auf alle Fälle nicht aus, auf einem Behindertenparkplatz parken zu dürfen.
Doch wer darf nun wo und wie lange parken?
›› Woran pflegende Angehörigen häufig nicht denken: Auch pflegebedürftige Menschen können unter Umständen einen Anspruch auf einen Behindertenparkplatz haben.
Prüfen Sie deshalb, ob auch Sie einen Parkausweis beantragen können.
Voraussetzung für den Parkausweis ... »
2. Seniorenmobile – Wieder aktiv am Leben teilnehmen können
Wer bewegungseingeschränkt ist, verlässt in der Regel immer seltener das Haus. Mit der Zeit reißen die sozialen Kontakte dann mehr und mehr ab.
›› Deshalb sind Elektromobile nicht nur für Menschen mit einer Behinderung eine große Erleichterung, auch für kranke oder ältere Personen schaffen die Seniorenmobile wieder ganz neue Freiräume.
›› Das Einkaufen, der Stadtbummel, ein Besuch bei Freunden oder beim Arzt wird viel bequemer und komfortabler und vor allem auch viel selbständiger, da man nicht mehr auf andere angewiesen ist.
Mehr Informationen… »
3. So sind pflegende Angehörige über die Pflegekasse versichert
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass Menschen, die für die Pflege eines Angehörigen ihren Job aufgeben, auch anständig abgesichert und sozialversichert sind.
Als Pflegeperson sind Sie renten- arbeitslosen- und unfallversichert. ABER: Nur unter gewissen Voraussetzungen.
Die 5 wichtigsten Punkte:
›› Sie sind nicht überall automatisch versichert. Sie müssen dann selbst die
Anträge stellen.
›› Prüfen Sie unbedingt, ob Sie als Pflegeperson krankenversichert sind. Bei
manchen Krankenkassen ist das schon untergegangen.
›› Auch wenn, wie z.B. bei der Rentenversicherung - nicht viel rüberkommt,
bringt es doch den einen oder anderen Vorteil, den Sie ausschöpfen
sollten.
›› Worauf Sie bei der Meldung eines Unfalls in der häuslichen Pflege
unbedingt achten sollten.
›› Warum es so wichtig ist, dass Sie als Pflegeperson arbeitslosenversichert
sind.
Und was Sie außerdem unbedingt beachten sollten … »
4. Die 9 wichtigsten Tipps für den Treppenliftkauf
Ein Treppenlift ist immer eine maßgeschneiderte Lösung, die Ihre individuelle Treppensituation berücksichtigt. Die Anbieter sind zahlreich, jedoch nicht immer seriös. Klären Sie vorab und im Gespräch am besten folgende Fragen:
›› Kommt der Treppenliftberater kostenlos zu Ihnen nach Hause?
›› Werden bei dem Vor-Ort-Termin Ihre individuellen Wünsche
berücksichtigt?
›› Besteht die Möglichkeit, in der Nähe eine unverbindliche Probefahrt zu
machen?
›› Beinhaltet das kostenlose und unverbindliche Angebot auch die Montage,
eine Produktgarantie und eventuelle Wartungsangebote?
›› Hat der Treppenliftanbieter einen guten, ständig erreichbaren Wartungs-
und Notfallservice?
›› Sind Ihnen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten aufgezeigt und
erläutert worden?
›› Bietet der Treppenliftanbieter Ihnen die Möglichkeit eines Rückkaufs an?
›› Holen Sie mehrere Angebote ein, um vergleichen zu können.
›› Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und wägen Sie Ihre
Entscheidung in Ruhe ab.
Kostenlos Angebote vergleichen… »
5. Abrechnungsservice für Privatversicherte, Beamte und Pflegebedürftige
Das ewige Dilemma à Die Abrechnung mit der privaten Krankenversicherung.
Privat krankenversichert zu sein, hat gewisse Vorteile beim Arzt oder im Krankenhaus. Die Abrechnung mit der privaten Krankenversicherung führt jedoch sehr häufig à zu Ärger. Zu den häufigsten Problemen gehören.
›› Kosten für Behandlungen, Therapien oder Hilfsmittel werden nicht immer
übernommen, weil die medizinische Notwendigkeit nicht anerkannt wird.
›› Der Verwaltungsaufwand ist immens. Arztrechnungen selbst bezahlen,
bei der Kasse einreichen dann die Erstattung kontrollieren. Und im
schlimmsten Fall noch um die Kostenübernahme streiten.
›› Beamte müssen zusätzlich noch mit der Beihilfe abrechnen, haben also
den doppelten Aufwand.
›› Für ältere und kranke Menschen ist diese Abrechnungsbürokratie nicht
mehr zu bewältigen. Pflegende Angehörige sind auch meist überfordert.
Entweder man bleibt dann auf den nicht erstatteten Kosten sitzen oder man nimmt den Ärger auf sich, und kämpft bei jeder einzelnen Rechnung um sein Recht.
Der Abrechnungsservice der KVA+ kümmert sich um Ihre Abrechnung mit der PKV und Beihilfe und setzt Ihre berechtigten Ansprüche für Sie durch.
Abrechnung leicht gemacht - So geht´s... »
6. Wenn Menschen mit Demenz weglaufen
Menschen mit Demenz wollen nicht im klassischen Sinne abhauen, ausbüxen oder durchbrennen. Nein, sie haben etwas zu erledigen.
Wenn sie WEGLAUFEN, möchten Sie meistens an einen ganz bestimmten Ort HINLAUFEN. Denn: Sie haben ein Ziel, zu dem sie HINgehen möchten. Dieses Ziel kann ein Besuch bei der längst verstorbenen Mutter sein, die eigene Hochzeit vor 40 Jahren usw.
► Hier einige Tipps, wie Sie dem Betroffenen mit Alternativen helfen, wo sie ihn suchen können und welche Schutzmaßnahmen möglich sind.
Zu den Tipps… »
7. Der große Rollentausch: Wann brauchen die Eltern Hilfe und Pflege?
Wenn ältere Menschen Hilfe brauchen und plötzlich die Kinder für die Eltern verantwortlich sind. Dieser Rollentausch kann erhebliche Probleme mit sich bringen.
Für die meisten älteren Menschen ist es ein großes Problem, am eigenen Körper spüren zu müssen wie man alt und pflegebedürftig wird und von anderen abhängig ist. Nichts ist mehr wie vorher. Man will, kann aber nicht mehr. Der Kampf mit sich selbst und die innere Zerrissenheit werden für die Betroffenen schier unerträglich. Oftmals verweigern sie jegliche Hilfe, werden launisch und scheinbar unerträglich.
Doch da steckt viel mehr dahinter als der klassische Altersstarrsinn:
In meinem Beitrag finden Sie viele hilfreiche Erklärungen und Tipps, wie Sie mit dieser Situation umgehen können.
Zum Beitrag … »
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